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Erdferkel hat eine Frau, Afrykarium – Fische

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Sie haben ein charakteristisches Aussehen, ein großes Appetit auf Ameisen und Termiten und können exzellent graben - einen 10 Meter langen Erdtunnel graben sie schneller als drei Bauarbeiter, die mit Schaufeln ausgestattet sind. Die Rede ist von Erdferkeln, die man nur im Breslauer Zoo zu sehen bekommt. Vor kurzem ist das Rudel größer geworden – ein Grund zur Freude für die Fans dieser Tiere.

Das Erdferkel ist mit dem in Südamerika lebenden Ameisenbären, mit dem er die Vorliebe für Ameisen und Termite teilt, nicht verwandt. Erdferkel leben in Afrika und seit Kurzem kann man sie auch in Breslau sehen. Das Männchen hat vor einigen Tagen eine neue Partnerin bekommen – ein Weibchen namens Lotta aus dem Frankfurter Zoo. Es hat sich herausgestellt, dass sie schnell friert, speziell für sie mussten die Pfleger deshalb die Temperatur im Pavillon erhöhen. Zum Glück werden bald Lotta und ihr Partner in das neue Gehege im Afrykarium umziehen, dort warten auf sie genug Wärme und ein bequemer Bau, in dem sie sicherlich viel Zeit verbringen werden. Man wird sie dort durch Glasscheibe beobachten können.

Das Erdferkel ist nicht die einzige Neuheit, die in Verbindung mit Afrika steht. Im Sahara-Pavillon kam ein interessantes Nagetier auf die Welt – ein Gundi, der dem Hamster etwas ähnlich sieht und bereits nach der Geburt sehr selbständig ist. Auch bei weiteren afrikanischen Tieren gab es Nachwuchs: es gibt eine neue Säbelantilope und ein Hartmann-Bergzebra. Der kleine Hengst, dessen Mutter Halva heiß, hat den Namen Harry bekommen und es geht ihm sehr gut.

Fische schwimmen in Malawi

Viel Neues gibt es auch im Afrykarium-Oceanarium. Man kann schon berichten, dass die Besiedlung weiterer Becken gut vorangeht. Nach Seebären und Pinguinen sind an der Reihe die Fische im Becken des Malawi-Sees (das ist der größte See im Großen Afrikanischen Grabenbruch). Am Montag hat Kuba, der für die Fische zuständige Tierpfleger, beim Tauchgang im Becken mehrere Hundert bunte Tiere freigelassen. Der Fischschwarm hat sich relativ schnell an die neue Umgebung gewöhnt und schwimmt schon fröhlich zwischen den Felsen. Währenddessen gibt es im Tanganjika-Becken mittlerweile etwa 100 Fische. - Es ist natürlich noch nicht das Ende der Besiedlung der beiden "Seen". Wir warten auf weitere Fischtransporte, die demnächst kommen sollen – gibt Monika Kownacka von der Zoo-Marketingabteilung.

Die Eröffnung des Afrykarium-Oceanarium ist für November geplant.

Eliza Głowicka

Fot. Marketingabteilung Zoo Breslau

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